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Ottendorf-Okrilla

Vorschaubild Ottendorf-Okrilla

Am 01. Juli erlischt der Ortsname Ottendorf-Moritzdorf und die Dörfer Großokrilla, Kleinokrilla, Ottendorf-Moritzdorf, Cunnersdorf führen nunmehr in ihrer Gesamtheit den Namen Ottendorf-Okrilla;


So war es zu lesen in einem Artikel der Ottendorfer Zeitung vom 1. Juli 1921, dem Gründungsjahr unseres Heimatortes, der damals 4500 Einwohner hatte. Wenn man von seiner Geschichte erzählen will, muss man bei den seinerzeit 5 Ortsteilen beginnen, von denen der größte Ottendorf und der älteste Okrilla heißt. Die Gründungen Ottendorfs und Cunnersdorfs als deutsche Siedlungen erfolgten wahrscheinlich im 12. Jahrhundert. Auf Grund der jahrhundertelangen Abhängigkeit Ottendorfs vom Rittergut Seifersdorf wird vermutet, dass sich das damalige Waldgebiet in Seifersdorfer Besitz befand und fränkisch-thüringischen Siedlern gegen Zins und Fron zur Bewirtschaftung überlassen wurde. Der Name Okrilla ist eindeutig slawischen Ursprungs, abgeleitet von okryll (=Runddorf), der damals üblichen Dorfform der Sorben. Seine Entstehung vermutet man zwischen 700 und 900. Ein Unterteilung des Ortes in Groß und Kleinokrilla erfolgte nachweislich im 17. Jahrhundert (Quelle: Ottendorfer Kirchenbuch von 1629). Moritzdorf erhielt seinen Namen im Jahr 1824 zu Ehren des Grafen Hans Moritz von Brühl, dem jüngsten Sohn Heinrichs Reichsgraf von Brühl (Premierminister unter August dem Starken und August dem III.). Früher und heute prägten bedeutende Verkehrswege die Entwicklung der Ortsteile und der späteren Gesamtgemeinde. Im Mittelalter waren das die Salzstrasse und die böhmische Glasstrasse sowie im 19. Jahrhundert die Eisenbahnlinie von der sächsischen Landeshauptstadt nach Königsbrück. Neben der Landwirtschaft, verschiedenen Handwerksbetrieben und der Glasindustrie prägte ein heute fast ausgestorbener Erwerbszweig, die Holzköhlerei, unseren Ort. Noch bis zum Jahr 2010 gab es Köhlereien, die durch die Nähe zur Laußnitzer Heide vornehmlich in Moritzdorf und Okrilla angesiedelt waren und auf ganz traditionelle Weise Holzkohle herstellen.

Im Ortsteil Ottendorf-Okrilla leben ca. 5.700 Einwohner.

Quelle: Knappe, Heimatverein Ottendorf-Okrilla e. V., red. aktualisiert

 

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